2-year-programme
SUCHST DU EINE TANZAUSBILDUNG, DIE DEINE PROFESSIONELLE KÜNSTLERISCHE ENTWICKLUNG VORANBRINGT
Unser 2-year-programme schärft deine Fähigkeiten in Tanz, Improvisation und Performance. Es bietet dir eine verfeinerte Grundlage für deine künstlerische Entwicklung im Zeitgenössischen Tanz. Wir geben dir einen differenzierten Werkzeugkasten an Bühnenkompetenzen an die Hand und arbeiten mit einem ganzheitlichen Ansatz, bei dem deine künstlerische Persönlichkeit im Mittelpunkt steht. Nach der Ausbildung kannst du professionell künstlerisch arbeiten und dich als Tanzschaffende:r gesellschaftlich einbringen.
WAS NIMMST DU MIT
In unserem Unterricht erlernst du zeitgenössische Tanztechniken. Wir führen dich durch vielfältige physische Explorationen an ein grundlegendes Bewegungsverständnis. Das ermöglicht dir dann einen leichten Einstieg in verschiedenste Tanzstile. Wir berücksichtigen dabei sowohl die physischen, als auch die mentalen, emotionalen und intuitiven Prozesse. Das ermöglicht dir den freien Zugang zu tänzerischem Ausdruck. Auf dieser Grundlage bilden wir dich unter anderem in Instant Composition aus: Die Improvisation als Bühnenkunst ist eine unserer Kernkompetenzen, die wir seit Jahrzehnten bei bewegungs-art freiburg pflegen und weiterentwickeln.
Die Bühnensituation erprobst du regelmäßig vor Publikum - im Rahmen von Showings und einer großen Abschlussperformance.
SCHWERPUNKTE
- Zeitgenössische Tanztechniken (u.a. Release-Technik, floorwork)
- Exploration
- Improvisation und Instant Composition
- Soloarbeit
- Contact Improvisation
- Choreografie und Komposition
- Performance
WEITERE INHALTE:
- Ballett für contemporary dancers
- Action Theatre
- Alexander-Technik
- Feldenkrais
- Partnering
AUSBILDER:INNEN


Maßgeblicher Beitrag zu neuen Tanzentwicklungen sowie zur Etablierung der Improvisation als Bühnenform. Mitbegründerin von bewegungs-art freiburg (1979), von 2006 bis Juli 2021 Co-Leiterin von TIP - Vollzeitausbildung in Tanz, Improvisation und Performance.
Seit 1981 tanzt und kreiert sie Solo- und Ensemblestücke, 1987-91 Mitglied der Company Dance Butter Tokyo von Anzu Furukawa; seit Mitte der 90er Jahre tritt sie mit Tänzer:innen und Musiker:innen in internationalen Ensembles auf; sie arbeitet immer wieder im Duo mit Harald Kimmig und im Quintett des Trios Kimmig-Studer-Zimmerlin & Michael Schumacher / Michael Shapira.
Im Jahr 2021 arbeitete sie an"what if" - Teil einer Solo-Forschung "silence & noise" unterstützt von DIS-TANZ-SOLO - Premiere sounDance-festival Berlin 21. Juni.
In ihrer Lehrtätigkeit schöpft sie aus jahrzehntelanger Forschung in den Bereichen Tanz, Improvisation und Performance. Ihr Interesse gilt ausschließlich den künstlerischen Prozessen. Der Fokus ihrer Arbeit liegt gleichermaßen auf dem Körper, dem Atem, der Intensität und der Hingabe sowie dem Aufbrechen von Bewegungs- und Denkmustern. Tanztechnik, tänzerischer Ausdruck, Kreativität und Gestaltung vereinen sich.


Nach ihrem BA in Anthropologie (Smith College, USA) kehrte sie 2013 zum Tanz zurück.
Sie studierte und arbeitete in New York, Spanien und Deutschland und machte ihren Abschluss bei bewegungs-art – Zentrum für Tanz, Improvisation und Performance (2017 Freiburg). Sie ist Mitbegründerin von Quizzical Körper – einem Tanztheaterkollektiv, das sich auf Improvisation konzentriert und in Deutschland und im Ausland auftritt.
Ihre choreografische Arbeit (new website – www.rebecca-mary.com) is ist geprägt von ihrem Interesse am Ausdruckspotenzial des Körpers in Bezug auf Raum und Klang sowie an der Frage, wie man eine sensorische Resonanz mit dem Publikum erzeugen kann.
In ihrem Unterricht vermittelt sie ein tiefes anatomisches Verständnis in Kombination mit präzisen Bewegungsmustern. Sie lässt die Grenzen zwischen Technik und Improvisation/Exploration verschwimmen, um einen Raum zu eröffnen, in dem Tänzer verschiedene Bewegungsprinzipien erfahren und lernen, sich mit Anmut, Leichtigkeit und Ausdruckskraft zu bewegen.


Zina Vaessen ist freischaffende Choreografin, Tänzerin und Dozentin für zeitgenössischen Tanz und Improvisation, lebt und arbeitet zwischen Basel und Freiburg. 2013 schloss sie ihre Ausbildung zur Bühnentänzerin an der TIP in Freiburg ab. Von 2013-2018 war sie festes Mitglied der Kompanie OFFSPACE in Kassel. Seit 2018 entwickelt sie in wechselnden Ensembles ihre eigenen choreografischen Arbeiten. Ihre künstlerische Praxis ist stark von Praktiken aus der bildenden Kunst und dem experimentellen Film geprägt aber auch von zeitgenössischer Philosophie, vom Staunen, der Lust am Unbekannten und am Nicht-Wissen. Mitglied von bewegungs-art ist sie seit 2016. Sie war aktiv beteiligt beim Aufbau von Strukturen aus denen das jetzige Tanznetz hervorgeht. Mit Projekten wie dem Triangle Meeting setzt sie sich für eine verstärkte Vernetzung der Tanzschaffenden im Dreiländereck ein. Zuhause fühlt sie sich in wortlosen und leeren Räumen, mit anderen Körpern und mit Ameisen - und Grillen.


Nach ihrer Ausbildung an der Folkwang Hochschule in Essen unter der Leitung von Pina Bausch (1984-1988) schloss sie sich der Mark Morris Dance Group in ihrer Heimatstadt Brüssel an und folgte ihr 1991 nach New York. Sie assistierte Mark an der Opéra de Paris und dem San Fransisco Ballet.
Zurück in Europa, unter der Leitung von Joachim Schlömer, wurde sie 1994 zunächst Mitglied des Tanztheaters Weimar und dann bis 2000 des Tanztheaters Basel. Seit 2000 nahm sie an Projekten in ganz Europa teil und unterrichtete Bewegung, vorwiegend mit Laien aller Altersgruppen.
In Freiburg folgten seit 2008 pädagogische und choreografische Projekte am Theater Freiburg und anderen Institutionen der Stadt.
Seit 2016 tritt sie mit der Compagnie LaPerformance auf, unter der künstlerischen Leitung von Julie Jaffrennou.
Seit fast 20 Jahren ist sie zertifizierte Feldenkrais®-Lehrerin und unterrichtet heute intensiv diese somatische Arbeit.
Was sie antreibt, ist, durch Verkörperung und Selbsterfahrung Bewusstseinsprozesse im Menschen anzuregen und so einen gesellschaftlichen Wandel zu ermöglichen.


Mein Interesse am Tanz begann bereits in jungen Jahren, als ich verschiedene Tanzformen wie Ballett, Modern Jazz, Hip-Hop und Afro Dance kennenlernte. Meine Ausbildung setzte ich dann mit Ballett und zeitgenössischem Tanz fort, die ich bei BTT (Turin) und Dancehouse (Mailand) studierte.
2013 nahm ich an dem zweijährigen professionellen Kurs Agora Coating Project (Reggio Emilia) teil, in dem ich Werke verschiedener Choreografen aus der europäischen Szene aufführte und mein künstlerisches "Gepäck" mit anderen Techniken wie Bodenarbeit, Akrobatik und Contact bereicherte.
Seit 2015 arbeite ich als freischaffende Tänzerin und unterrichte zeitgenössischen Tanz für verschiedene Niveaus.
Meine tänzerische Sprache ist facettenreich - eine kontaminierte Mischung von Stilen aus verschiedenen Hintergründen.


Nach einer dreijährigen Ausbildung an der Tanzhochschule Freiburg studierte Jonas Onny weitere vier Jahre zeitgenössischen und modernen Tanz an der Folkwang Universität der Künste in Essen, wo er seine Kenntnisse in verschiedenen Tanztechniken vertiefte und seinen eigenen Stil weiterentwickelte. Er arbeitet seit Jahren in der freien Szene sowie an verschiedenen Theatern und war in Stücken zahlreicher renommierter Choreographen zu sehen.
Jonas arbeitet mit modernen und zeitgenössischen Tanztechniken mit Einflüssen aus dem westafrikanischen Tanz: Rhythmus und Dynamik, vom Boden zum Stehen und zurück zum Boden sind Eckpfeiler und Inhalt des Unterrichts.


Renate Wehner kam über ihre Leidenschaft für Contactimprovisation 1989 von München nach Freiburg zu bewegungs-art und dem Neuen Tanz. Sie hat viele Jahre im 2-year-programme von bewegungs-art unterrichtet (Tanztechnik, Contactimprovisation, Anatomie und AT) und gemeinsam mit Bernd Ka und Eckhard Müller die Weiterbildung „Contact Intensive“ geleitet. Anfang der 90er Jahre hat sie zusammen mit Angelika Ächter und Christine Engel das Tanz- und Musikensemble TRIO IDA gegründet und mit Lilo Stahl in „Flowers Showered“ und „Himmel und Erde“ getanzt, bis sie sich Ende der 90er ganz auf das Unterrichten und Ausbilden konzentriert hat. Gemeinsam mit Olivia Rohr hat sie 1999 das ZAYT, Zentrum für Alexander-Technik, Yoga, Tanz und Beratung gegründet, wo sie neben Einzelunterricht in Alexander-Technik und Beratungsgesprächen auch die Aus- und Weiterbildungen in Alexander-Technik und personzentrierter Beratung (GwG) leitet. Was sie an ihrer Arbeit so liebt, ist zu erleben, wie fein konstruktive mentale Prozesse den Körper lösen und beglücken können.


Oliver Lange ist Tanz- & Theaterschaffender, Dozent für Tanz, Pädagoge der Bewegungsanalyse nach Cary Rick und Theaterpädagoge (BuT®). Eigentlich hat er ein Psychologiestudium absolviert, besuchte dann aber einen Tanzimprovisationskurs und seitdem widmet er sich der Bühnenkunst. Er studierte Neuen Tanz, Performance und Improvisation in Konstanz und Freiburg. Lange Zeit war er Mitglied beim Instant-Composition-Ensemble “Arte Schoki” und ist Mitbegründer von k²-koreografenkollektiv freiburg. Nachdem er mehrere Tanzstücke auf die Bühne gebracht hatte erweiterte er sein Repertoire um die Schauspielkunst und das Schaffen von Theaterstücken. Alles was er über die Bühnenkunst gelernt hat, vermittelt er auch als Dozent weiter.
Er ist im Leitungsteam der Aus- und Weiterbildungen von bewegungs-art und Co-Leiter der des Ausbildungsganges Theaterpädagogik des TPZ Baden-Württemberg in Freiburg. Bei bewegungs-art freiburg e.V. und bei SpielRaum Freiburg e.V. sitzt er jeweils im Vorstand.


Irene Carreño Monsalve ist mit dem Tanz in einer Künstlerfamilie in Kolumbien aufgewachsen. Nach ihrer Ausbildung bei bewegungs-art freiburg arbeitet sie heute als freischaffende Performerin und Choreografin. Ihre Tanzstücke leben von surreal bewegten Augenblicken und werden in Deutschland und international aufgeführt – häufig zusammen mit dem Tanzkollektiv Quizzical Körper. Ihre aktuellste Produktion „transformater“ feierte Ende März 2023 Premiere. Ihre regelmäßige Praxis und Aufführungen von Instant Compositions tragen zu ihrer künstlerischen Entwicklung bei. In den letzten Jahren hat sie sich auf die Begleitung und choreografische Unterstützung von Schüler:innen und professionellen Tanzschaffenden spezialisiert. In ihrer Unterrichtsarbeit stehen die Anatomie des menschlichen Körpers, die Verfeinerung der Sinneswahrnehmung und ihre Stimulierung im Mittelpunkt. Außerdem sind ihre Unterrichtseinheiten von Bodentechnik, Body Mind Centering und Tanzimprovisation geprägt. Sie ko-kuratiert das Format tanzwuchs in Freiburg und das onCe Festival. Seit September 2021 ist sie als Co-Leitung in AUSBILDUNG und WEITERBILDUNG wirksam.


Karolin Stächele trainierte bei TIP – dem Freiburger Zentrum für Tanz, Improvisation und Performance. Seit 2012 arbeitet sie freischaffend als Choreografin, Tänzerin, Performerin und Tanzdozentin. Als Choreografin und künstlerische Leiterin schafft Karolin seit 2014 unter dem Label DAGADA dance abendfüllende abendfüllende Stücke für verschiedene Räume und Bühnen. Mit Sitz in Freiburg arbeitet sie mit einer dynamischen Gruppe von Künstler:innen aus unterschiedlichen Genres und entwickelt ein Repertoire, das sowohl Solo- als auch Gruppenaufführungen umfasst. In einem offenen, partizipativen künstlerischen Diskurs choreografiert sie eine pulsierende Tanzsprache, die sich stets auf den sie umgebenden gesellschaftlichen Wandel bezieht. Ihre Arbeiten präsentierte Karolin international - u.a. in Berlin, Leipzig, Basel (CH), Haarlem, Den Haag (NL), Brest (FR), Barcelona (ES) und Prag (CZ). Karolin war Mitbegründerin und aktives Mitglied des tanznetzIfreiburg (2018-2022). Seit September 2021 ist sie Co-Leiterin der Ausbildungsprogramme bei bewegungs-art freiburg e.V..
Image-trailer: https://vimeo.com/709528306
http://dagada.dance/
GASTDOZENT:INNEN


Mileen ist Tänzerin und Performerin, Dichterin und Tanzlehrerin. Einige Jahre nach ihrem Master in Sozialarbeit und Pädagogik (Universität Gent) machte sie 2011 ihren Abschluss an der TIP, Schule für Tanz, Improvisation und Performance in Freiburg (DE), die ihre Liebe für Instant Composition, Contact Improvisation und die vielschichtige Welt unseres bewegten und poetischen Körpers nährte und vertiefte.
Auf dem Weg dorthin verliebte sich Mileen auch in das Unterrichten. Sie absolvierte eine Ausbildung in Kunstpädagogik und vertieft nun seit vielen Jahren ihre Praxis, indem sie national und international unterrichtet und auftritt. Seit 2012 koordiniert und unterrichtet Mileen die Tanzkurse von WISPER, einer führenden Organisation für Kunstunterricht für Erwachsene in Belgien. Seit 2013 initiiert und unterrichtet sie regelmäßig CI-Kurse und Jams in Gent (BE), die sich zu einer schönen jungen und wachsenden Gemeinschaft entwickelt haben. Seit 2013 ist sie Teil der in Belgien ansässigen künstlerischen Zusammenarbeit POST.TRAUM.Collective.
In ihrem Unterricht setzt sich Mileen leidenschaftlich dafür ein, einen Raum, einen Container zu schaffen, in dem Menschen in ihrem (Körper-)Bewusstsein wachsen können. Sie legt Wert auf einen tiefgründigen und zugleich spielerischen Ansatz, um Menschen zu befähigen, ihr Bewegungspotenzial und ihren vielschichtigen körperlichen und künstlerischen Ausdruck zu entfalten.


Nach seiner Tanzausbildung in Frankreich unterrichtet und performt Jonathan seit 2011 in ganz Europa. Im Rahmen des von der französisch-amerikanischen Choreografin Michèle Murray geleiteten PLAY, und seit 2017 mit Sita Ostheimer als Performerin und Probenleiterin.
Der Schwerpunkt seiner Woche als Gast an der Schule liegt darin, den Darstellern die Möglichkeit zu geben, ihr eigenes Selbst in einem sehr komplexen und präzisen Rahmen auszudrücken, in dem Bewegung, Musikalität und Gruppenbewusstsein miteinander verschmelzen.


Ursprünglich aus Südtirol, Italien, erhielt Marion ihre professionelle Tanzausbildung am Varium in Barcelona (Spanien) und am Iwanson International München (Deutschland), wo sie mit dem Stipendium "Studentin des Jahres" abschloss. Seit fünfzehn Jahren unterrichtet und choreographiert Marion international in Kompanien, Tanzzentren und auf Festivals in der ganzen Welt.
Viele von Marions Choreografien sind eine spielerische Verbindung von sehr körperlichem Tanz, Tanztheater und Videoarbeit von Soloprojekten. Ihre Arbeiten wurden an verschiedenen internationalen Theatern und Festivals in Europa, Süd- und Nordamerika sowie in Asien aufgeführt.


Der mexikanische Künstler erhielt seine Tanzausbildung an der Akademie SEAD Salzburg, Österreich (2016), studierte im Post-Graduate-Programm BODHI Project und an der EPDM in Mazatlán, Mexiko (2012), wo er seinen Bachelor in zeitgenössischem Tanz machte. Seit 2017 lebt Alan in Berlin und forscht in den Bereichen Improvisation und Theater mit einer starken Verbindung zu physischem Tanz und Bewegung. Alan choreografiert, performt und unterrichtet international an verschiedenen Veranstaltungsorten, Kompanien, Schulen und Festivals auf der ganzen Welt.
Shared Levitation ist eine Plattform für Performance und Training in zeitgenössischem Tanz und Partnering. Gegründet wurde sie von Marion Sparber und Alan Fuentes Guerra. Shared Levitation Partnering basiert auf den Prinzipien von Action – Reaktion und will uns von der Ästhetik des Tanzes befreien und stattdessen Verspieltheit und Funktionalität fördern: ein einfacher Weg, sich immer wieder aufs Neue zu begeistern und das innere Kind hervorzulocken.
Partnering ist eine getanzte Beziehung, die auf Kommunikation basiert. Gerade in schwierigen Situationen lernen wir, als Team zu agieren, uns anzupassen, die eigenen Bedürfnisse besser zu kommunizieren und die Welt des und der anderen zu verstehen. Eine echte Bereicherung – nicht nur als Tanzform, sondern auch als soziales Ereignis.


Jānis ist Choreograph aus Riga, Lettland, und lebt derzeit in Freiburg. In seiner künstlerischen Arbeit konzentriert er sich auf Partnering (inkl. CI) und zeitgenössischen Tanzstil, den man als Kraft- oder Muskelarbeit in Kombination mit Release-Techniken und Bodentechniken beschreiben könnte, um eine funktional sinnvolle Körperlichkeit des Ausdrucks zu erreichen. Sowie Bühnen- und Tanzimprovisationstechniken.


Kirill Berezovski was born in Odessa (UKR) and received his formal training in stage dance and choreography in Mannheim. This was followed by further training with Hofesh Shechter Company and Johannes Wieland, among others, as well as a six-month residency with Kibbutz Contemporary Dance Company in Israel. As a dancer he has worked internationally with Yasmeen Godder Company, SHIBUI Kollektiv, Edan Gorlicki, Ashley Wright, Carla Jordao, MIRA Dance Company and Max Levy, among others. Thus, in recent years he has been able to expand his international network as a dancer, teacher as well as a choreographer (including My Hungry Heart for Fullstop Dance Company San Francisco or Of Dreams to Come for several Festivals in Germany.


Dagmar studierte Tanz an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim und an der Palucca Hochschule für Tanz Dresden, wo sie 2010 ihren Abschluss machte.
Sie hat u.a. mit Emily Molnar, Yuval Pick, Amanda K. Miller, Yeona Yu, Cindy Hammer, Rebecca Mary Narum und Laura Heinecke gearbeitet. Seit 2021 kreiert Dagmar gemeinsam mit dem Musiker und Performer Christian Herrmann interdisziplinäre Performances und Workshop-Formate, die Tanz, Loopstation, Schlagzeug, Beatbox und Bodypercussion miteinander verbinden.
In ihren Contemporary Ballet Klassen nutzt Dagmar ihr großes Interesse für Musik, um ein Bewusstsein für den Körper im Raum in verschiedenen Dynamiken zu schaffen. Ihr Training führt dazu, Verfügbarkeit, Präzision, den Fluss innerhalb einer Struktur zu finden, die Muskeln zu stärken und gleichzeitig unnötige Spannungen loszulassen.


Fenia Chatzakou (1991, Griechenland) hat einen BA (Hons) in Tanzpädagogik (Universität Bath) und einen BA in Pädagogik (Aristoteles-Universität Thessaloniki). Fenia begann ihre Ausbildung mit rhythmischer Gymnastik, bevor sie unter der Anleitung von Nadia Koutziampasi und Ioannis Margaronis (Diagonal Dance School, Thessaloniki) zum Tanz wechselte. Von 2018 bis 2019 war sie Teil der Bodhi Project Company und arbeitete mit den Choreografen Guy Nader/Maria Campos, Francesco Scavetta, Jose Agudo und Lisi Estaras zusammen. Als freischaffende Tänzerin arbeitete sie mit Georgia Tegou und Michalis Theofanous zusammen (7. New Choreographers Festival, Onassis Cultural Centre/Athen, Helllenic Centre/London). Seit August 2020 ist Fenia Mitglied der Compagnie des Staatstheaters Braunschweig und arbeitet dort gemeinsam mit Gastchoreografen wie Ryan Mason, Annamari Keskinen, Henrieta Horn, Rainer Behr, Danae Dimitriadi und Dionysis Alamanos, Stijn Cellis, Guy Nader & Maria Campos an der Entstehung neuer Stücke. In der Spielzeit 2021-2022 wurde Fenia vom Staatstheater Braunschweig als „Junge Künstlerin des Jahres” ausgezeichnet. Derzeit ist sie als freiberufliche Tänzerin in Deutschland tätig und übernimmt Projekte in Deutschland und dem übrigen Europa. Sie arbeitet kontinuierlich mit Csenger K. Szabo zusammen, mit dem sie das Duett „Still Love” kreiert hat und gemeinsam ihr Workshop-Material „Physical Alertness” an verschiedenen Veranstaltungsorten und in verschiedenen Bildungskontexten präsentiert. Im Jahr 2024 gründeten sie zusammen mit der Stadtsoziologin Danai Toursoglou das „Urban Pulse Collective“, das an der Schnittstelle von Forschung und Aktion arbeitet und gemeinsame Prozesse in multikulturellen Umgebungen unterstützen möchte.


Maya Matilda Carroll ist Choreografin, Tänzerin und Mentorin und lebt seit 2004 in Europa. Seit über 18 Jahren schafft sie unabhängige Werke, von Solostücken bis hin zu größeren Gruppenwerken, die sie in ganz Europa und weltweit präsentiert. 2011 gründete Maya zusammen mit ihrem Partner, dem Komponisten und Musiker Roy Carroll, das Ensemble „The Instrument“. Gemeinsam schaffen sie Werke, die unerschrocken sinnlich sind und sich durch eine fast molekulare Taktilität auszeichnen, die auf fantastische Viszeralität trifft. In ihren Arbeiten drückt Maya menschliche Zustände auf intime und universelle Weise aus und sucht dabei nach einer tieferen Verbindung zum (Geheimnis/der Realität) des Selbst, zu anderen und zur Natur. Maya arbeitet sowohl unabhängig als auch im Auftrag staatlicher Theater, unabhängiger Ensembles und Tanzakademien und leitet Meisterklassen und Workshops in Europa und darüber hinaus, wobei sie neben ihrer künstlerischen Arbeit auch ihre Lehrtätigkeit intensiv weiterentwickelt, die sich aus dem grenzenlosen Ausdruck des tanzenden Körpers speist und auf diesen ausgerichtet ist. theinstrument.org


Sten Rudstrøm, Improvisator/Performer/Choreograf, Berlin. Er gründete das Action Theater™ Berlin sowie zwei Improvisationsensembles: Streugut und EAT (International Action Theater Ensemble). Aktuelle Auftritte: Next Step Is /Berlin (2025); ONCE! Festival/Freiburg (2023); 48Hours Neukölln (2020). Er ist künstlerischer Leiter des NOW! Festival of Improvisation/Berlin, hat einen MFA in Kreativem Schreiben/Poetik und einen MFA in Live-Kunst/Performance, ist Gewinner des Jurypreises 2022 Solo/Duo Festival, Barnes Crossing/Köln, und wird vom Fonds Darstellende Künste und Dis-Tanzen Solo unterstützt.


Marko Hefele ist Musiker/Perfomer, ist im künstlerischen, sozialen und pädogagischen Bereich tätig. Grundlegend für seine Arbeit ist sein Interesse an inneren Entwicklungsprozessen in Verbindung mit
künstlerischem Ausdruck. Dabei spielt die Improvisation als fortwährende Gelegenheit, sich mit dem zu verbinden, was gerade ist, mit dem verführerischen Schrecken des leeren Raumes umzugehen und offen zu
bleiben eine zentrale Rolle. Zusammen mit einer Gruppe mit Körper und Instrument dieses Spiel- und Forschungsfeld zu betreten ist für ihn immer wieder Abenteuer und Freude. Er lebt mit seiner Familie in Berlin.


Olivia Grassot (Belgien) ist freischaffende Bewegungskünstlerin: Performance und bildende Kunst, Choreografie von Körperbewegungen im Raum. Sie schloss 2019 ihr Studium an der Rambert School of Ballet and Contemporary Dance ab. Seitdem ist sie als Tänzerin, Bewegungsregisseurin, kreative Assistentin und Lehrerin in Europa, Großbritannien und Asien tätig. Olivia hat Werke von Karolin Stächele, Brandon Lagaert, Lea Ved, Lorena Nogal, Roberta Ferrara, Minsu Kim, Elena Puchol Sola, Lin Wen-Chung, Cheng Yi-wen, Magnus Westwell, Oscar Schlemmer und Jason Mabana in Großbritannien, Europa und Asien aufgeführt. Sie hat mit verschiedenen Kompanien zusammengearbeitet, darunter Equilibrio Dinamico, Royal Opera House, B21 Company, Matsena Productions, Kennedy Muntanga Dance Theatre, Lucas Crew und Dagada Dance Company. Neben ihrer Tätigkeit als Tänzerin kreiert Olivia eigene Werke, unterrichtet und choreografiert. Ihr Werk „Hiddentity” wurde mit dem ersten Preis der Jury – Performance und dem Sonderpreis Peeping Tom ausgezeichnet. Sie war Co-Choreografin für das AOmaon Collective. Dieses wurde 2022 zum assoziierten Künstlerkollektiv der Gallery Messums Wilthsire. Olivia arbeitete nicht nur auf der Bühne, sondern auch in Filmen, bei Veranstaltungen, in Galerien usw.


Smadar Goshen ist Choreografin, Tänzerin, zertifizierte Gaga-Lehrerin sowie Gyrotonic- und Gyrokinesis-Trainerin und Lehrerausbilderin. Sie absolvierte ihren B.A. in Tanz und ihren M.A. in Choreografie an der Jerusalem Academy for Music and Dance. Seit 2011 werden ihre Stücke weltweit auf verschiedenen Plattformen aufgeführt. 2019 verlagerte sie ihren Lebensmittelpunkt von Israel nach Stuttgart. Seitdem kreiert und produziert sie als freiberufliche Choreografin in Deutschland. Im Jahrbuch der Zeitschrift tanz 2023 wurde Goshen als eine der 10 vielversprechendsten Choreografinnen und Tanzpionierinnen Deutschlands ausgezeichnet. In der Spielzeit 2024/2025 war sie repräsentative Choreografin der Tanzabteilung des Theaters Freiburg im Rahmen des Netzwerks Réseau GRAND LUXE. Von 2024-2026 wird sie von der Landeshauptstadt Stuttgart und dem Landesverband Freie Tanz- und Theaterschaffende Baden-Württemberg gefördert.
https://smadargoshen.com
WANN
Das nächste 2-year-programme findet von 7. September 2026 bis Ende Juli/ Anfang August 2028 statt. Anmeldung siehe unten.
Anmeldung siehe unten.
Das aktuelle 2-year-programme läuft bis August 2026.
Präsenzzeiten während des gesamten Programmes sind:
Mo - Do | 9.00 - 15.30 Uhr (inkl. 45 Min Pause)
Freitag | 9.00 -14.30 Uhr
zusätzliche Proben- und Showingtermine und Ferien
Es besteht grundsätzlich und ausnahmslos Anwesenheitspflicht: Unsere Ausbildung folgt einem ganzheitlichen Ansatz, der alle Bereiche des Lernens anspricht: körperliche, mentale, analytisch-rationale und emotionale Aspekte. Die direkte Erfahrung ist dabei von entscheidender Bedeutung. Unser Lehrkonzept baut aufeinander auf: Alles Gelernte bildet die Grundlage für die nächsten Schritte. Daher ist es ist wichtig, regelmäßig am Unterricht teilzunehmen. Verpasste Inhalte können nicht einfach durch Nachlesen, verbalen Bericht oder rationale Erklärungen wieder aufgeholt werden.
WO
Studio LÖ45
Lörracher Str. 45, 2. OG, 79115 Freiburg im Breisgau
Aufgrund von Umbaumaßnahmen wird der Unterricht auch in anderen Studios stattfinden!
WIEVIEL
11.500 € mit folgender Fälligkeit: Anzahlung bei Vertragsabschluss 1.070 €, einmalige Zahlung am 1. Tag der Ausbildung 1.070 €, dann 1.560 € pro Trimester für insg. 6 Trimester (i.d.R. wird in monatl. Raten von 390 € gezahlt)
Wir raten davon ab, während eines Ausbildungsprogrammes zusätzlich in andere anspruchsvolle Tätigkeiten wie weitere Ausbildungen oder kreative Projekte involviert zu sein. Wir verstehen, dass einige Teilnehmende arbeiten müssen, um ihren Lebensunterhalt zu finanzieren. In diesem Fall ist bitte darauf zu achten, dass die Arbeitszeiten nicht mit den Unterrichtszeiten kollidieren. Am besten eignen sich Jobs, die auf die Wochenenden oder Ferien fallen und nicht zu spät am Abend enden.
WAS BRINGST DU MIT
- körperliche und geistige Gesundheit
- körperliche Voraussetzungen für Tanz und Bewegung (Beweglichkeit, Körpererfahrung, Ausdauer)
- körperliche und organisatorische Disziplin
- Vorerfahrungen im Bereich Zeitgenössischer Tanz
- Bereitschaft aus eigener Initiative zu lernen und zu arbeiten, dich auf eigene künstlerische Prozesse einzulassen und dich kontinuierlich am Lernprozess der Gruppe zu beteiligen
- Wir empfehlen grundsätzlich vorab die Teilnahme an einem basic programme.
WIE KANNST DU DICH BEWERBEN
Bewerbung für Herbst 2026
- Unterlagen bereithalten
- Anmeldeformular ausfüllen
- Links zu den Videos im Formular angeben (mit Passwort, falls nötig)
- Zwei Wochen nach deiner Anmeldung erhältst du Bescheid, ob du zur Audition eingeladen wirst.
- Bei einer Einladung bekommst du weitere Informationen zur Vorbereitung
Die Bewerbung kann auch postalisch versendet werden an:
bewegungs-art freiburg e.V. | Ausbildung | Ferdinand-Weiß-Str. 6a |D – 79106 Freiburg
WANN IST DIE NÄCHSTE AUDITION
Termine
- 21./22. März 2026
- 09./10. Mai 2026
Bewerbungsschluss und Einladung
- Audition März: Bewerbungsschluss 28. Februar 2026. Die Entscheidung erhältst du spätestens bis 05. März 2026. Frühere Bewerbungen erhöhen deine Chance eingeladen zu werden.
- Audition Mai: Bewerbungsschluss 12. April 2026. Die Entscheidung erhältst du spätestens bis 26. April 2026. Auch hier gilt: Frühere Bewerbungen erhöhen deine Chance eingeladen zu werden.
HAST DU FRAGEN
Bitte wende Dich gerne an ausbildung@bewegungs-art.de